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Freizeitmöglichkeiten

Holidaypark Hassloch

 

Der Holiday Park ist ein Freizeitpark in Haßloch (Rheinland-Pfalz), der seit 1971 existiert und im November 2010 von der belgischen Themenpark-Gruppe Plopsa übernommen wurde. Im Park wurde der erste Freifallturm („Free Fall Tower“) und der erste Rapid River Ride („Donnerfluss“) Deutschlands errichtet. Bekannteste Attraktion des Parks dürfte seit 2001, vor allem durch das überregionale Medien-Echo, die Achterbahn „Expedition GeForce“ sein. Am ehemaligen Standort des Superwirbels wurde am 12. April 2014 die Achterbahn „Sky Scream“ eröffnet. Für die ganz kleinen Gäste des Parks wurde das Biene Maja Land im Jahr 2016 erbaut.


Attraktionen:

„Maja’s Blütensplash“ – Rundfahrt bei der man selbst die Höhe bestimmt – Flying Fish von Zierer

„Verrückter Baum“ – Kontiki von Zierer

„Blumenturm“ – der „kleine Bruder“ des „Anubis Free Fall Towers“ – Freifallturm von Zierer

„Flip, der Grashüpfer“ – Reitbahn von Metallbau Emmeln

„Schmetterlingsflug“ – Magic Bikes von Zamperla

„Die Frösche“ – Jump Around von Zamperla

„Mini-Cars“ – Autoscooter

„Lara’s Marienkäferflug“ – Junior Jet von Zamperla

„Willi’s Floßfahrt“ – Mini Boats von Zamperla

„Bienchenwirbel“ – Mini Tea Cups von Zamperla

Kurpfalzpark


Der Kurpfalz-Park ist ein Freizeit- und Wildpark bei Wachenheim im Landkreis Bad Dürkheim (Rheinland-Pfalz).

Der Park wirbt mit Familienfreundlichkeit; dafür steht das Symbol des Wutzels. Der pfälzische Ausdruck für Schweinchen meint hier eine kostümierte Wildschweinfigur, die für kindgerechte Informationen zuständig ist. Zur Kinderwelt gehören die Kletteranlage „Piratennest“ sowie Abenteuerspielplatz, Irrgarten, Streichelzoo, Puppentheater und Spielburg. Wild und Natur näherbringen wollen Wildgehege, Wildlehrschau, Greifvogel-Flugschau und Waldlehrpfad. 

Darüber hinaus dienen zur Unterhaltung die Freifall-, Wellen-, Röhrenrutschen, die „Kurpfalz-Coaster“, die „Rotsteigflitzer“ auf der 600 Meter langen Sommerrodelbahn, die Sessellifte der Schwebebahn, die Fahrt mit dem Kurpfalz-Express, die „Bumperboats“ und die Schwanen-Tretboote auf einem kleinen Stausee.



Dom zu Speyer

 

Dieser Dom ist die bis heute größte erhaltene romanische Kirche der Welt. Zusammen mit dem Dom zu Worms und dem Dom zu Mainz bilden die drei Sakralbauten das Trio der Rheinischen Kaiserdome. Der Speyerer Dom gehört außerdem zum UNESCO Weltkulturerbe und ist nach den Haager Konventionen ein geschütztes Kulturgut. Der Dom selbst ist mehr als 130 Meter lang und an seiner höchsten Stelle mehr als 70 Meter hoch. Der Bau des Doms soll vermutlich im Jahre 1025 begonnen worden sein, durch den Kaiser Konrad II., dessen Ziel es war, die größte Kirche des Abendlandes zu errichten. Etwa 20 Jahre nach der Errichtung des Doms, kam es zum ersten prägenden und auch gewollten Zwischenfall. So wollte Heinrich IV. den Dom noch größer aufbauen, als er zur damaligen Zeit ohnehin schon war. Zu diesem Zwecke ließ er etwa die Hälfte des Domes einreißen. Nach der Fertigstellung im Jahre 1106 war er das größte Bauwerk der damals bekannten Welt.

 

Zoo Landau in der Pfalz


Mit 4 ha Fläche gehört der Zoo Landau in der Pfalz zu den kleineren in Deutschland, dennoch findet sich eine vielfältige und bunte Schar von über 800 Tiere in mehr als 120 überwiegend exotischen Tierarten auf dem Gelände. Im Warmhaus und den dazugehörigen geräumigen Außenanlagen leben Schimpansen, Braunkopfklammeraffen, Weißhandgibbons und die sehr selten in Zoos gehaltenen Weißscheitelmangaben. Für letztere unterstützt der Zoo ein Projekt zum Schutz des natürlichen Lebensraums der Tierart in Ghana. Neben den genannten Primaten beherbergt das Haus auch Aquarien und Terrarien, Kaimane, verschiedene Vögel und Krallenaffen und eine Anlage für die Tierwelt Madagaskars. Mit die bekanntesten und beliebtesten Tiere dieser Insel sind die Kattas, die in einer weiträumigen Außenanlage leben. Weiterhin findet man begehbare Freiflugvolieren für Vögel und den Flamingoteich. Daran schließt sich die naturnah gestaltete afrikanische Savanne mit Südlichen Streifengnus, Bergzebras, Antilopen  und den kleinen Erdmännchen an. Zudem verfügt  der Zoo über ein 7000 qm großes naturbelassenes Gehege für die sibirischen Tiger. Zu erwähnen sind noch die großen Katzen des Zoos, unter anderem die deutschlandweit nur in zwei Zoos zu sehenden Nordostafrikanische Geparde, der Streichelzoo mit Westafrikanischen Zwergziegen und die beiden Gehege für australische Tierarten mit Emus und Bennettkängurus.


Hambacher Schloss


Das Hambacher Schloss, wurde im Mittelalter als Burg erbaut und in der Neuzeit schlossartig ausgestaltet. Wegen des 1832 dort ausgerichteten Hambacher Festes gilt es neben der Frankfurter Paulskirche als wichtigstes Symbol der deutschen Demokratiebewegung.

Die ursprüngliche Anlage stammte aus dem 11. Jahrhundert und gehörte zum Eigentum der Salier. Weil sie an strategisch günstiger Lage auf dem Hambacher Schlossberg errichtet wurde, beherrschte sie sowohl als Schutz- wie auch als Raubritterburg die sich bei Neustadt kreuzenden Handelswege und ebenfalls die Nordroute des vorderpfälzischen Abschnittes des Jakobsweges.

Der Speyerer Bischof Johannes I. († 1104), der verwandtschaftlich mit den Saliern verbunden war, vermachte die Burg dem Bistum Speyer, dem sie über Jahrhunderte bis zum Ende der Feudalzeit gehörte. Viele Speyerer Bischöfe haben zeitweise hier residiert; Nikolaus von Wiesbaden empfing am 12. Juni 1388 in der Burgkapelle die Bischofsweihe. Bis zum heutigen Tage wurde es mehrmals in Kriegen abgebrannt und danach wieder aufgebaut. Das Schloss ist ganzjährig geöffnet.